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TV-Serie abgeschlossen „Space Academy“
by Rudolf Thomas Inderst on 29/09/2023 at 06:46
Space Academy is an American science fiction television series produced by Filmation that originally aired Saturday mornings on the CBS television network, from September 10 to December 17, 1977. (Quelle) Wie ich gerade las, waren 150.000 USD pro Folge in einer Saturday Morning Show sehr außergewöhnlich. Mir gefallen die Kulissen jedenfalls. Und die Fönfrisuren. Und Adrian Pryce-Jones? Hui! […]
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Streamingsichtung „The Lair“
by Rudolf Thomas Inderst on 27/09/2023 at 18:41
„Als das Flugzeug der Royal-Air-Force-Pilotin Kate Sinclair über Afghanistan abgeschossen wird, findet sie Zuflucht in einem verlassenen unterirdischen Bunker. In dem befinden sich jedoch tödliche, von Menschenhand geschaffene biologische Waffen – halb menschlich, halb außerirdisch – die zum Leben erweckt werden. Die von Wissenschaftler kreierten Monster fangen auch umgehend an, Jagd auf den Neuankömmling zu … Weiterlesen von Streamingsichtung „The Lair&ldquo […]
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KI im Schreibunterricht: Creative Writing Prompts
by Rudolf Thomas Inderst on 27/09/2023 at 18:34
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Streaming-Sichtung „The Tag-Along 2“
by Rudolf Thomas Inderst on 25/09/2023 at 07:05
„The Tag-Along 2 is a 2017 Taiwanese horror film directed by Cheng Wei-hao. It is a sequel to The Tag-Along (2015), which is adapted from the well-known Taiwanese urban legend, „The Little Girl in Red“.“ (Quelle) Also. Am Ende blieb dieser Wolf? Tiger? Panther? Puma? Und er war CGI. Und … es gab eine Motte. In rot. […]
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Hörspiel gelauscht „Irene Adler
by Rudolf Thomas Inderst on 24/09/2023 at 15:40
Sonderermittlerin der Krone – Folge 03: Blutige Kanäle Hier entlang! Das war ein Spaß. […]
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Neue Folge Pilot Pickups ist live: Severance
by Rudolf Thomas Inderst on 21/09/2023 at 12:58
Hier entlang! […]
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Lektüre beendet „Kalmann“ (Joachim B. Schmidt)
by Rudolf Thomas Inderst on 15/09/2023 at 17:25
„Er ist der selbsternannte Sheriff von Raufarhöfn. Er hat alles im Griff. Doch in Kalmanns Kopf laufen die Räder manchmal rückwärts. Als er eines Winters eine Blutlache im Schnee entdeckt, überrollen ihn die Ereignisse. Mit seiner naiven Weisheit und dem Mut des reinen Herzens wendet er alles zum Guten. Kein Grund zur Sorge.“ (Quelle) Forrest … Weiterlesen von Lektüre beendet „Kalmann“ (Joachim B. Schmidt) […]
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Rezension veröffentlicht HSozKult
by Rudolf Thomas Inderst on 15/09/2023 at 08:24
Und die findet Ihr hier. […]
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Interview-Gast bei h1 in Hannover
by Rudolf Thomas Inderst on 13/09/2023 at 15:51
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Neues IU-Video ist live: Ranking-Time
by Rudolf Thomas Inderst on 13/09/2023 at 06:42
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Ein Buch: Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze von Wilhelm Genazino
by Unknown on 10/09/2023 at 13:37
Genazinos letzter Roman. Nicht um einen Abschluss bemüht; warum sollte er auch. Vielleicht nicht mehr gar so sorgfältig redigiert, denke ich bisweilen, aber das ist vermutlich bösartig, ich finde mich da immer noch mehr wieder als überall sonst. Die Covergestaltung der dtv-Taschenbuchausgabe ist nicht ideal, weil sie einen groß-, statt kleinbürgerlichen Modus der melancholischen Einsamkeit aufruft. […]
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Währenddessen… (KW 33)
by Christian Muschweck on 13/08/2023 at 06:39
Ein guter Grund, den Disney-Channel zu abonnieren: endlich mal „Die Katze aus dem Weltraum“ sehen können. Christian: Als man bei Disney neulich verkündete, man wollen das Filmangebot reduzieren, wurde ich nervös. Würden sie damit auch die klassischen Spielfilme aus dem Angebot nehmen? Immerhin war der 78er Realfilm The Cat from Outer Space der Grund warum ich übehaupt den Channel habe. Der ist nämlich gar nicht so leicht zu finden. Entwarnung: Die Katze aus dem Weltraum ist nicht betroffen und auch The Love Bug – Herbie ist nach wie vor da, wo er hingehört. Scheint so, als hätten sie doch ein Herz für die Freunde von Klassikern. (Wo ist eigentlich Condorman?) The Cat from Outer Space ist ein herrlich verrückter Science Fiction-Film mit super aufgelegten Schauspielern und der titelgebenden Katze, die bald den Namen Jake erhält, weil ihr außerirdischer Name Zunar-J-5/9 Doric-4-7 doch etwas sperrig ist. Diese Katze (obwohl Jake eigentlich ein Kater sein sollte) macht mit ihrem Raumschiff zu Anfang eine Bruchlandung auf der Erde, was sofort das Militär auf den Plan ruft, so dass das […]
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Geruch der Gesellschaft
by Unknown on 26/07/2023 at 09:05
Niklas Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, Fußnote 71. Plötzlich weht, ich traue meinen Augen kaum, nicht nur ein Geruch, sondern gar die Erinnerung an einen Geruch durch die ansonsten gemäß der Begrifflichkeiten von sich wechselseitig beobachtenden gesellschaftlichen Subsystemen konstruierten Hallen der Systemfunktionalität. Das ist eine Rekonstruktion wert: Das biologische System Niklas Luhmann wird, vermutlich irgendwann zwischen 1949 und 1953 während der Referendarausbildung in Lüneburg, von Duftmolekülen irritiert und gibt diese Irritation, intern verarbeitet, an das psychische System Niklas Luhmann weiter. Hier löst die Irritation kognitive Prozesse höherer Ordnung aus und verknüpft sich mit weiteren Sinneseindrücken: die gefetteten Stiefel der Grundbesitzer und gar die ländliche Umgebung verbinden sich mit der Geruchsimpression zu einer komplexen semantischen Struktur, die die Erinnerungsfunktion des psychischen Systems Niklas Luhmann im Anschluss zu vergessen vergisst. Und die noch viele Jahre später dazu in der Lage ist, die Kommunikation des Wissenschaftssystem zu irritieren. Heute wiederum, da das psychiche wie das biologische System Niklas Luhmann erloschen sind, schlägt sich diese Kaskade lediglich in der Tatsache nieder, dass ein soziologischer Klassiker momenthaft die Systemreferenz wechselt. […]
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Währenddessen… (KW 25)
by Christian Muschweck on 20/06/2023 at 16:42
Christian: Warum eigentlich ist Trine Piils Verfilmung von Janne Tellers Roman Nichts so gut? Ebenso wie das Buch stellt der Film Fragen ans Publikum, gibt aber keine Antworten. Vor allem die wenigen, aber eindringlichen Akzentverschiebungen gegenüber dem Roman lassen den Film viel dringlicher wirken als die Vorlage, die viel eher noch als zeitlose Parabel gelesen werden kann. Ganz frappierend ist das bereits am Anfang, wenn die Kinder, von denen Nichts handelt, mit der Frage, was sie denn einmal werden wollen, überfordert sind und ihnen aber auch der Lehrer keine Hilfestellung geben kann: „Denkt selbst“ gibt er die Frage zurück, was pädagogisch durchaus nicht völlig daneben ist – aber die zerrütteten Umstände der Gegenwart gestatten nicht mehr das bloße Beibehalten der Routinen von früher, als das „Selbst denken“ wie eine Art Initiation zum Erwachsenwerden noch funktioniert hat. Ob es stimme, dass K.I. in Zukunft die Arbeit von Richtern und Anwälten übernimmt, wird da gefragt, worauf der Lehrer nur ausweichen kann; vom steigenden Meeresspiegel ist die Rede, der Dänemark bedroht; Fridays for Future und die Corona-Pandemie sind […]
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Ente unter Flamingos
by Unknown on 31/05/2023 at 18:58
Was schwimmst Du unter den Flamingos, Ente? Die großen rosa Vögel wollen nicht Dein Gutes. Mit ihren langen Hälsen und mächtigen Schnäbeln attackieren sie Dich wieder und wieder und Du kannst Dich nicht wehren. Hilflos streckst Du einmal Deinen eigenen Hals in ihre Richtung, wie um sie nachzuahmen, aber Du erreichst kaum die Hälfte ihrer langen, dünnen Beine. Du pickst nach oben, sie picken nach unten. Sie haben die Übersicht, Du schwimmst hilflos gegen ihre Beine. Dein Schnabel ist friedlich und genügsam, ihrer aggressiv und neugierig. An all dem wirst Du nichts ändern können. Ist es wirklich die Nahrungssuche, die Dich hierher treibst, einsame Ente? Nicht weit entfernt schwimmen Deine Artsgenossen in einem weitaus größeren Teich, einem Teich ohne Flamingos. Aber es gibt auch Wiesen, gleich nebenan, die Du für Dich alleine hättest. Dich aber hat es zu den rosa Vögeln verschlagen. Warum nur? Was schwimmst Du unter den Flamingos, Ente? (Der Schnabel der Ente: In seiner "natürlichen" und ja auch ikonischen Stellung ist er nicht exponiert, zur Welt hin orientiert, sondern ruht auf der Entenbrust. Er ist kein Werkzeug, sondern Teil einer Gesamtheit.) […]
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Währenddessen… (KW 22)
by Christian Muschweck on 28/05/2023 at 12:59
From the cutting room floor: Christian hat noch unverwendetes Footage von seinem Punisher-Text letztes Jahr übrig. Christian: Irgendwann hatte ich ja mal gehofft, ich wäre fertig mit dem Punisher und müsste nie mehr ein Buch der Reihe in die Hand nehmen … aber mit einigen Typen ist man wohl nie ganz fertig. Es gibt da eine Sache mit Nick Fury im Punisher-Max Band „Mother Russia“, die hat mich nie losgelassen; ich hatte sie schon im Text „Der Wutbürger“, den Text dann aber um die Passage gekürzt. „Mother Russia“ beginnt damit, dass Frank Castle in einer russischen Kneipe in New York Wind davon bekommt, dass der Verbrecher Leon Rastovich überaschend aus dem Gefängnis entlassen wird, ein mehrfacher Mörder und Zuhälter von minderjährigen Prostituierten. „Thanks to his kind, everyone looks at Russian people and sees only fucking gangsters“, sagt ein alter Russe aufgebracht, was ihm auch gleich die Aufmerksamkeit mehrerer russischer Schläger einbringt (Frank Castle verhindert aber Schlimmeres). Frank Castle erfährt, dass Rastovich bei seiner Mutter residiert, sucht also deren Haus auf und tötet Rastovich, einige Bodyguards […]
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Eines der schönsten
by Unknown on 30/04/2023 at 21:54
Dass Autos, was auch immer sonst man von ihnen halten mag, stets auch ein Versprechen von Freiheit und Selbstbestimmung anhaftet, das möchte in meinem Umfeld kaum jemand sehen; und tatsächlich ist es angesichts der funktionalen Hektik moderner Verkehrsrealitäten leicht zu übersehen. Wiederfinden kann man das Versprechen zum Beispiel auf den Decks der Frachtschiffe, die den Rhein befahren, herauf und herunter, tagaus tagein. Dort, auf den Decks der langgestreckten, tiefliegenden Schiffen, steht nicht selten ein Auto, isoliert und seelenruhig. Es ist, nehme ich an, das Auto des Kapitäns, wo auch immer er anlegt, fährt er mit ihm an Land. Das Auto ist hier, fernab der Straße und der "Blechlawinen", immer noch, was es einst war und nie ganz zu sein aufhören wird: ein Zeichen der Autonomie seines Besitzers.Unter den Fantasieleben, die ich (wie wohl jeder) neben dem echten führe, ist das eines Rheinfrachtschiffkapitäns eines der schönsten. […]
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Bahnhofsbuchhandlung
by Unknown on 24/03/2023 at 17:03
Mehrere Wochen lang er da und ich habe ihm ein- bis zweimal die Woche einen Besuch abgestattet: einem einsamen Gegenstandpunkt in der Würzburger Bahnhofsbuchhandlung. Nicht, dass ich je in die Versuchung kommen würde, das Heft zu kaufen, aber der Gedanke hat doch etwas Tröstliches: er hält durch, der Gegenstandpunkt. Zwischen zwei Merkurs und vier Tumulten liegt eine Zeitschrift, deren Titel auch an jedem einzelnen anderen Ort der Bahnhofsbuchhandlung seine Rechtfertigung hätte. Vermutlich sogar an jedem einzelnen Ort am Würzburger Hauptbahnhof. Einen Gegenstandpunkt braucht es immer und überall, auch zwischen Brat- und Currywurst.Das "Politik und Gesellschaft"-Regal der Bahnhofsbuchhandlung befand sich bis letzte Woche hinter einer Säule, einer die Bahnhofshalle tragenden vermutlich, denn eine schmückende kann es nicht sein. Um sie herum hatten die Ladeninhaber Regale trapiert, in denen Handschuhe, Schals und Ähnliches zum Kauf angeboten wurden. Halb verborgen und von den wenigen Interessenten, denen die Säule dann auch noch den direkten Zugriff verwehrte, in Unordnung gebracht, erschien mir die Auslage wie der Katzentisch des Ladens, als tragikomische Rahmung des gesteigerten Mitteilungsbedürnisses der hier ausgelegten Zeitschriften. Die ja nicht über die neue Produktreihe der Firma Audi oder Erdbeerkuchenrezepte Auskunft zu erteilen meinen, sondern zum Beispiel über den Krieg in der Ukraine. Einmal lag, das brachte mich fast zum lachen, die Sitzmatte "Krabbelkäfer" über der unteren Reihe der Auslage. Direkt vor, natürlich, dem Gegenstandpunkt.Dieser Woche wurde die gesamte Auslage umgeräumt, "Politik und Gesellschaft" hat nun einen weithin sichtbaren Spitzenplatz, direkt neben den Getränken. […]
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Währenddessen… (KW 10)
by Jan-Niklas Bersenkowitsch on 18/03/2023 at 15:08
Niklas hat Buffalo Runner wieder ausgegraben. Niklas: Einer meiner liebsten Texte auf Comicgate wird immer die Rezension zu Tiburce Ogers Buffalo Runner sein. Kollege Vogt beschrieb damals sehr anschaulich, warum sich dieser intensiv recherchierte Western zu lesen lohnt. Auf knapp achtzig Seiten bekommen wir die Biographie des fiktiven Cowboys Edmund Fishers zu lesen. Es ist keine schöne Geschichte. Fishers Leben ist geprägt von Niederschlägen. Ab und an gibt es ein paar Lichtblicke, aber ob die Hauptfigur nun Cowboy, Fährtensucher oder Leibwächter ist, am Ende ist er immer ein armer Schlucker. Fisher erzeugt Leid, indem er den Native Americans ihre Lebensgrundlage, die Bisons nimmt; die rächen sich, indem sie seine Familie töten; er rächt sich indem er der Armee hilft; am Ende erzeugt Gewalt nur noch mehr Gewalt und die Armen machen sich das Leben zum Alptraum. Trotz alldem ist Fisher kein gewalttätiger Irrer oder gebrochene Sagengestalt, sondern einfach nur ein Mann, der das Beste zu machen, vielleicht sogar Gutes zu tun versucht. Große Visionen für die Zukunft hat er nie. Träumen können nur die mit […]
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2x10
by Unknown on 05/03/2023 at 15:00
I am not all that much invested in listmaking these days, but since this one special mega list only comes around once a decade ... here's my contribution to the 2022 Sight & Sound poll:1. Johnny Flash (Werner Nekes, 1987)2. Strange Days (Kathryn Bigelow, 1995)3. Sylvie (Klaus Lemke, 1973)4. The Smiling Lieutenant (Ernst Lubitsch, 1931)5. A Moment of Romance (Benny Chan, 1990)6. Danger: Diabolik (Mario Bava, 1968)7. She Was Like a Wild Chrysanthemum (Keisuke Kinoshita, 1955)8. History is Made at Night (Frank Borzage, 1937)9. Vanessa (Hubert Frank, 1977)10. Lac aux dames (Marc Allégret, 1934)I was not part of the 2012 poll. The one time I compiled a similar list was a bit earlier, in 2011, for the by now defunct German film magazine Splatting image. This was my selection back then:1. An Inn in Tokyo (Yasujiro Ozu, 1935)2. Cheyenne Autumn (John Ford, 1964)3. Europa ‘51 (Roberto Rossellini, 1952)4. A Time to Live and a Time to Die (Hou Hsiao Hsien, 1985)5. Death in the Land of the Encantos (Lav Diaz, 2007)6. Obsession (Brian de Palma, 1976)7. Orapronobis - Fight for us (Lino Brocka, 1989)8. Kiss Me Deadly (Robert Aldrich, 1955)9. Utopia (Sohrab Shahid Saless, 1983)10. I Walked with a Zombie (Jacques Tourneur, 1943) There obviously is zero overlap, not even in terms of directors (the only one of the older list I seriously considered for the new one was Lav Diaz, with Evolution of a Filipino Family this time). One might even ask if these lists were compiled by the same person. And yet, I still adore all 10 films I chose in 2011. (The only one I'm not 100% sure about anymore is EUROPA '51 - I clearly would go with a different Rossellini today; with a different de Palma too, to be sure).So what happened? It certainly is true that to me "dark, devastating masterpieces" lost a bit of their appeal somewhere along the way, while what I might tentatively call the erotics of cinema and also the surfaces of pop filmmaking gained in importance. That's just what happened, I do not have any more thoughts about it right now. Also I'm afraid my taste for the ornamental often gets the better of me these days, because the 2022 selection had a lot to do with choosing ten film titles (rather than just ten films) that sound well together.In fact, now that I read it again: a beautiful feature of my list is that the combination of almost any two titles promises an even better picture than the ones already on the list: "Johnny Flash - History Is Made at Night", "Danger: Diabolik. Lac aux dames" or "The Smiling Lieutenant in: A Moment of Romance" - who would not want to watch films like these? […]